Donnerstag, 3. März 2011

San Francisco - Cablecar und fine arts

Da wir auf reisen nicht zu viele sachen an einem tag erledigen können
sind wir am nachmittag in ein hotel am flughafen san francisco
eingecheckt, von wo wir am nächsten morgen die strasse runter zum
Andy mit Ed nach dem Joggen
flughafen gefahren sind um das auto zurückzubringen. von da mit der
eisenbahn (die lustigerweise BART heisst) ins stadtzentrum und in unser
hostel eingecheckt. irgendwie haben wir einen upgrade erwischt und
wurden zum hostelpreis ins hotel nebenan gesteckt, das ein 1910 eröffnetes boutiquehotel mit afrikanischem themenzimmer ist. und das in einem coolen quartier mitten in san francisco!

schon am ankunftstag haben wir mit Ed abgemacht, einem alten freund der
familie betschart. er lebt aktuell mit seiner partnerin und deren
kleinen tochter Angelina in san francisco. gemeinsam haben wir dann noch
einige ausflüge in san francisco gemacht, unter anderem zum gemeinsamen
joggen bei der goldengate-bridge. Würstli hat dabei besondere
freundschaft mit Angelina geschlossen und er wollte gar nicht mehr
aufhören mit ihr zu spielen.
nachdem wir in los angeles eher die weniger intelektuellen
sehenswürdigkeiten besichtigt haben wollten wir uns in san francisco das
ganze niveauvolle kunstsortiment geben. wir waren also im MOMA, dem
berühmten san francisco museum of modern art, einem hässlichen
Mario-Botta-bau, der aber voll mit interessanten kunstwerken war und
Claudia beim lokalen Frühstück
inen phantastischen museumsshop hat. im von Renzo Piano gebauten
naturhistorischen museum haben wir vor allem das Aquarium bestaunt,
bevor wir im De Young-museum (Herzog & DeMeuron) einen kulturabend
verbrachten. später haben wir dann auch noch vor dem
Legion-of-Honor-Museum Rodins "Denker" bestaunt. zwischendrin musste
andy natürlich noch ins cartoon-museum. soviel kultur mussten wir dann
von zeit zu zeit mit dem hervorragenden lokalen bier herunterspülen.
aber auch abgesehen von den museen ist die stadt phantastisch: die
strassen sind so steil, dass man nur noch den himmel sieht wenn man
hinauf fährt. die historischen cabelcars rumpelten gleich neben unserem
hotel vorbei. die strassenbahn benutzt historische fahrzeuge aus der
ganzen welt. beim joggen entlang dem hafenareal hat man einen
fantastischen ausblick über die bucht nach alcatraz und zur
golden-gate-bridge.
der Denker (vor einer Statue von Rodin)
wir nutzten die zeit in san francisco aber nicht nur zum kulturellen
auftanken, wir haben auch unsere ausrüstung erneuern können. denn hosen
und trekkingschuhe werden in südamerika kaum in andys grösse erhältlich
sein. dermassen ausgelastet ist die woche in dieser stadt schnell
vergangen und wir konnten während im fernseher die oskarverleihung
gezeigt wurde voller neuer energie ins flugzeug richtung süden steigen.

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